„Herr Keller,
Ist die Mannschaft gut vorbereitet auf das kommende Länderspiel?
TK: Insgesamt sehe ich die Mannschaft als sehr gut vorbereitet für das kommende Länderspiel an. Mein erster Eindruck vom Training war ein sehr guter, denn durch die Neuzugänge haben wir insbesondere in Sachen Geschwindigkeit nochmal eine Steigerung erfahren. Die verschiedenen Blöcke haben gut harmoniert und ich denke, wir sind gut aufgestellt.
Mit wievielen Spielern treten sie die Reise an?
TK: Wir treten mit insgesamt 21 Spielern plus Staff an. Ich freue mich, dass wir mit so einer grossen Zahl an Spielern antreten konnten, denn frei zu bekommen für solch ein Event ist nicht immer einfach möglich.
Mit Bernd Fleischer ist die sporadisch frei gewordene Kapitänsstelle von Ihnen besetzt worden. Was waren die Gründe für seine Nominierung? (hier könntest Du ihn vor Freude vollkommen in Tränen ausbrechen lassen 😉🙂)
TK: In Abwesenheit des etatmäßigen Kapitäns ist es so dass ich mich dazu entschlossen habe, den Berni Fleischer zum Kapitän zu machen. Er ist ein unheimlich verdienter Spieler, immer mit Herzblut bei der Mannschaft. Einfach jemand, auf den man sich 100 Prozent verlassen kann. Noch dazu ist er unheimlich verbunden mit dem Eishockey Standort Landshut und deswegen wollte ich ihm die Ehre zu Teil werden lassen, hier in Landshut als Kapitän der Deutschen Polizei Eishockey Nationalmannschaft auflaufen zu lassen.
Als Schmankerl durfte er vor dem gestrigen Training als Erster und alleine auf das frisch gemachte Eis drauf und alleine eine Runde drehen.
Was erwarten Sie vom Gegner, der ungarischen Nationalmannschaft und dem Spielverlauf?
Ich kenne die Ungarn jetzt aus 2 Spielen vom letztjährigen Police Nations Cup. Ich denke, dass Sie defensiv stehen werden und aus dieser sicheren defensive heraus versuchen werden, unsere Verteidigung zu knacken. Wir sind aber gewarnt, denn von den beiden Spielen haben wir eines gewonnen und das andere, wenn auch unglücklich, verloren. Ich denke aber, dass wir so gut aufgestellt und eingestimmt sind, dass wir mit einem Sieg nach Hause fahren.
Herr Keller, wir danken für dieses Gespräch!“
Bo.